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Australien 2012


"Genieße das Leben ständig! Du bist länger tot als lebendig!"


Auf der suche nach einer Master Thesis hielt ich es plötzlich, aus unerklärlichen Gründen, für eine ausgesprochen tolle Idee, noch mal nach Australien zu fliegen und meine Master Thesis in Marine Science zu schreiben. Im Nachhinein hätte ich diese 6 Monate besser genutzt um noch mal ein ganz neues Land, Kultur, Religion etc. kennen zu lernen. Doch man soll ja keine Entscheidung bereuen. Und irgendwie war es ja auch schön obwohl ich die ganze Zeit in Townsville feststeckte und nichts anderes gesehen habe. Aber nun mal ganz von vorn.

Als ich die Idee zu Hause äußerte, hatte Mom zwar mal wieder Angst, dass ich vom bösen Krokodil oder Hai verschlungen werde, von einer Giftschlage oder Giftspinne gebissen werde, in einen Schwarm von Würfelquallen schwimme, von einer Seewespe gestochen werde, von einer Blauringkrake als Vorspeise vernascht werde, von einer Kegelschnecke grausam mit ihrer Giftharpune ermordet werde oder dass der Stachelrochen seinen Stachel in mitten meines Herzens parkt, und falls nicht das einzige giftige Säugetier Australiens, das giftige Schnabeltier, einen Mordanschlag auf mich plant, könnte es auch die Bulldoggenameisen mit ihrem Giftstachel am Hinterleib sein, oder die Skorpione, Tausendfüßler und Raupen mit ihren toxische Härchen auch die Agakröte mit Giftdrüse am Haupt sei nicht zu verachten. Sollte ich all diesen Bedrohungen lebend entkommen, bleibe noch das Risiko des Hautkrebses, da Townsville die Hautkrebs-Hauptstadt ist. Dennoch ließ sie mich gehen, da sie hoffte, dass ich mich in einen australischen Surferboy verlieben könnte, mich dort niederlassen würde und sie so doch noch die Chance hätte, mich eines Tages zu besuchen, um somit endlich Australien selbst zu sehen und sich somit selbst als Appetithäppchen den grausamen Gefahren Australiens anbieten könne. Weit gefehlt, denn sollte ich mich trotz meiner Erkenntnis, dass ich ohne Mann weniger Arbeit aber mehr Lebensfreude als mit Mann habe, verlieben, dann ganz bestimmt nicht in einen Australier!!!


VORBEREITUNGEN

Siehe Vorbereitungen für Australien 1


ANKUNFT UND UNTERKUNFT


Größere Kartenansicht

Als ich meinen ersten Tag in Townsville hinter mir hatte, wollte ich tot umfallen, aber meine Eltern haben sich geweigert, meine Beerdigung in Australien zu bezahlen. Nach einem halben Jahr Shanghai von der Großstadt in die Provinz. OMG! TOWNSVILLE, also übersetzt so in etwa "Dorfdorf"! Hätte ich vorher drüber nachgedacht, hätte ich es ahnen können. Nichts los. Eigentlich habe ich es auch geahnt, aber da wusste ich auch nicht, dass ich nicht die Gelegenheit bekomme, mal raus zu fliegen und mir diejenigen Städte anzuschauen, die ich bei meinem ersten Australienbesuch nicht sehen konnte. Innlandsflüge waren so unverschämt teuer, und Urlaub bekam ich auch nicht, also verbrachte ich meine kostbare Zeit mit meinen Townsville-Freunden, und verzichtete auf Darwin, Perth und Adelaide.

Eigentlich gibt es viele Internetseiten auf denen man Wohnungsanzeigen findet, darunter sogar einige aktuelle, das Problem ist nur, dass Australier nur in äußersten Ausnahmen gedenken zu antworten. Das war schon bei meinem ersten Australienaufenthalt so. Mein Chef holte mich vom Flughafen ab und bot mir sein Gästezimmer an, bis ich eine Wohnung gefunden habe. Innerhalb einer Woche habe ich es dann mit meiner penetranten Art geschafft, eine Wohnung zu ergattern. Meine neue Wohnung lag direkt am Strand. Terasse mit Oceanview, Fenster mit Poolview. Supernette Mitbewohner...


MEINE ARBEIT

In Australischen Instituten ist es wohl so üblich dass man sich von einem Institut versklaven lässt, also kostenlos arbeitet ohne Gehalt, ohne Unterkunft, noch nicht einmal das Mittagessen in der Kantine wird gestellt, und Urlaub darf man sich dann auch nicht nehmen. Naja, somit konnte ich mich dann wenigstens voll und ganz ohne jegliche Ablenkung meiner Abschlussarbeit widmen. Dennoch war ich etwas enttäuscht, da sich keiner meiner Betreuer für mein Projekt interessiert hat. Mein Thema war absolut genial. Es ging um die Forschung an einer bestimmten Korallenkrankheit. Ich hatte meine infizierten Korallen in einem Becken, welche ich pflegte und einen Laborplatz an dem ich meine Untersuchungen machte. Ich war sehr euphorisch und motiviert, jedoch wurde ich bei Fragen immer von einem zum anderen geschickt was sehr frustrierend war. Keiner wollte mit dem Projekt etwas zu tun haben. Dennoch fand ich wenigstens ein paar nette, ebenfalls ausländische Studenten im Institut, die auch in meiner Situation waren und mit denen ich dann enge Freundschaften schloss. Dennoch gab mir mein Institut viel Verantwortung. So durfte ich gleich in meiner ersten Woche auf einer Messe das Institut vertreten, was ein sehr netter Tag war und wo ich viele nette Leute kennen lernte.


LAND UND LEUTE

Townsville's Demographie beschreibt mehr Männer als Frauen. Das war schon mal ein dickes Trostpflaster ;-). Auserdem leben dort viele ausländische Studenten. Also noch besser. Australier kann man nicht mit wenigen Worten beschreiben - man muss sie erleben. Gastfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft sind bei den Australiern sicher! Australier sind auch berühmt für ihre "No worries, mate!"-Mentalitaet die viele Urlauber toll finden - das bilden sie sich jedenfalls ein. Wohnt man aber in Australien, treibt einen die Mentalität der Australier auf die Palme. Ich hasse die "No-worries"-Einstellung. Denn hat man mal wirkliche Probleme und schildert sie einem Austalier so antwortet er mit "No worries mate!" und denkt damit löst sich das Problem in Luft auf. Nein das denkt er wahrscheinlich nicht einmal, es ist im in Wirklichkeit einfach nur egal. Für jeden Gefallen oder jede nette Geste gegenüber Australiern erntet man nie ein Danke sonder ein undankbares "no worries!" Wenn man den teuersten Wein von einem Kollegen geschenkt bekommt, ihn zu Hause in den Kühlschrank stellt und den Mitbewohnern anbietet dass man ihn am WE gemeinsam trinken könnte, ist der Wein schneller weg als man schauen kann, von den Australiern allein getrunken mit der Begründung "No worries!". Sind Öffnungszeiten bis 16.30 ausgehängt, schließen die Australier schon 16.00. - no worries mate! Es kommt auch mal vor, dass man von Australiern gefragt wird ob man am Abend gerne ins Kino möchte. Freudig stimmt man zu eilt nach Feierabend von der Arbeit heim so schnell es geht, springt unter die Dusche, zieht sich um, stylet sich und wartet und wartet und wartet an dem zu der geplanten Zeit an dem ausgemachten Platz wo man angeblich abgeholt werden soll, doch der Australier hat es sich anders überlegt und hält es für unwichtig dem anderen bescheid zu geben. "No worries mate" lautet die Begründung. Bei Australiern weiß man nie woran man ist, generell halten sie einen aber nicht für einen "mate" sondern interessieren sich meist nur für sich selbst. Obwohl ich immer sehr schnell Freundschaften schließe, habe ich es in dem ganzen Jahr nicht geschafft, australische Freunde zu gewinnen. Ich fand das aber auch nicht schlimm, da ich ja schon wusste wie Australier sind und da ich viele tolle ausländische Freunde in Australien gewonnen habe auf die ich mich immer verlassen konnte. Ich habe es bis zu letzt nicht geschafft mich an die unzuverlässige, undankbare und oberflächliche Art der Australier zu gewöhnen. Dennoch liebe ich das Land, auf Grund der Vielseitigkeit, der schönen Strände, interessanten Urwälder, schöne Berge, das Great Barrier-Reef, die Tierwelt… einfach klasse und ein Traum für Taucher!


FREIZEIT

An dem Tag als mein Visum endlich ankam, buchte ich noch für denselben Tag meinen Flug. Wenige Stunden später saß ich im Flugzeug nach Cairns mit Zwischenstop in Brisbane wo ich übers Wochenende alte Freunde von meinem ersten Australien-Aufenthalt besuchte. Wir verbrachten Zeit mit Jetski fahren auf dem Brisbane River, Wakeboarding etc. Am Montag flog ich nach Townsville. Am Dienstag ging die Arbeit los.

An meinem ersten Wochenende in Townsville bekam ich Besuch aus Deutschland. Da an diesem Freitag frei war, fingen wir die Sonnenstrahlen am Rockpool, der Lagune in Townsville ein, und spazierten entlang der Promenade von Townsville, genannt "Strand". Samstag und Sonntag verbrachten wir auf Magnetic Island. Die Insel ist für $30 Returnticket leicht vom Ferryterminal mit der Fähre zu erreichen. Magnetic Island ist traumhaft. Zwar sehr ruhig aber schön. Die Strände sind traumhaft und es gibt einige Wanderwege zum Beispiel den berühmten Forts-Hike bei denen man Koalas sichten kann. Mann kann dort Loris füttern die einem auf Kopf, Schultern und Arme fliegen. So erholten wir uns von unserem anstrengenden Leben mit schwimmen, sonnen, wandern etc.

Während meiner Zeit in TSV kehrte ich noch mehrmals zurück nach Maggy da es so ziemlich das einzige ist, was man machen kann. Zum Beispiel gibt es da die Vollmondnacht. Einmal im Monat bietet das Hostel X-Base in Nelly Bay auf Magnetic Island eine Vollmondparty an, die zwar nicht vergleichbar ist mit der originalen Vollmondparty auf Koh Phangan aber dennoch ist da ganz schön was los. Die Bewohner von Magnetic Island sind nicht sehr begeistert von der Party, da viele Besucher sehr aggressiv werden wenn sie betrunken sind, und auf dem nach Hause weg oft Bäume, Palmen, Zäune und Pflanzen beschädigen. Ein anderes Mal hatte ein Freund von mir die Idee, mit dem Kaja nach Maggy zu fahren. Das war ein rießen Spaß! Die ca. 9km haben wir in weniger als 2h zurückgelegt. Da spürte ich Muskeln, von denen ich nicht einmal wusste, dass ich die habe. Eigentlich war der Plan, am morgen rüber zu fahren und am Abend wieder zurück. Es gefiel ihm aber so gut, dass er bleiben wollte. Also suchten wir uns eine bleibe bei einem Kollegen und verbrachten den restlichen Tag mit der Fütterung von Rockwallabies, am nächsten Tag wanderten wir noch zum entlang der wunderschönen Strände bis Radical Bay und paddelten dann wieder heim.

Während meiner Zeit in Australien war ich so beschäftigt mit meiner Thesis dass ich nicht für vieles Zeit hatte. Mo-Fr gehörte meiner Arbeit, das Wochenende gehörte aber wenigstens am Anfang noch meiner Freizeit. Viel kann man in Townsville nicht machen. Es gibt einen Hügel, Castle Hill, auf den man raufspazieren kann mit wunderschönem Ausblick über Townsville. Dies war von mir und meinen Freunden ein häufiger Anlaufpunkt. Manchmal war es auch sehr schön, Abendessen mit auf den Hügel zu nehmen und dort mit Freunden zu essen.

State of Origin nennen die Australier Sportevents, die zwischen den Teams australischer Bundesstaaten ausgetragen werden. Zu meiner Aufenthaltszeit war gerade ein rießiges Rugby-League-Match über 3 Wochen, wo Queensland gegen NSW spielte. Rugby-League-State-of-Origin-Matches sind eines der meistgesehenen Sportevents in Australien. Es war quasi Pflicht, die Spiele anzusehen. Es herrschte bombige Stimmung im Mad Cow, in dem die Spiele gezeigt wurden und ich Glückspilz gewann sogar Penishausschuhe beim "Best-dressed" Wettbewerb. Juhuu

Um für forschungszwecke tauchen zu dürfen benötigte ich noch den Rescue Diver. Deshalb war ich übers Wochenende, auf Pelorus Island zum Rescue training. Meinem Mitbewohner war mein Instructor. Es gibt 3 Tauchschulen in Townsville und einige auf Magnetic Isalnd. Wir übernachteten in kleinen Zelten und verbrachten beide Tage mit den Übungen. Am Abend saßen wir noch lange ums Lagerfeuer. Sogar ein Nachttauchen war noch dabei. Das war ein sehr schönes Wochenende.

Pallarenda ist ein Ortsteil von Townsville mit sehr schönem Strand. Viele gehen dort zum Kitesurfen oder Windsurfen hin. Wir verbrachten den Tag aber einfach nur gemütlich mit einem Sonnenbad. Später hatten wir die Idee übers WE zu Campen, packten das Auto mit dem Zelt, Schlafsäcken, Essen und Trinken und Stockbortteig und fuhren zum Toolakea Beach zum Campen….Ach ja, Australier benutzen für den Stockbrotteig statt Back-Hefe das pure Bier. hihihi

Townsville hat einen Yachtclub an der so genannten Breakwater Marina. Hier stehen all die Yachten der Townsviller und Besucher. Mittwochabends finden Seegeltrips statt. Man trifft sich im Yachtclub, gibt an der Bar bescheid dass man segeln möchte und die suchen dann je nach Anzahl der Gruppe nach einer geeigneten Yacht. Es ist kostenlos aber es ist üblich, dass man den Fahrer hinterher im Yachtclub auf einen Drink einlädt. Ich war mit einigen Freunden da und es war spitze!!!!!!!

Mein Kollege Andy wohnt dort auf seiner Yacht. Einen Sonntag lud er uns zu einer Segeltour ein nach Florence Bay auf Maggy Island ein. Jeder brachte etwas zum essen mit. Das war ein super schöner Wintertag. Super heiß, strahlend blauer Himmel, warmes Wasser. Ein perfekter Tag zum schwimmen und Sonnen…

Townsville ist nicht die Partystadt Nummer 1. Fliderstreet ist eigentlich die einzige Straße wo man noch etwas findet, wenn man sucht ;-). Das Cactus Jacks bietet leckere Cocktails an. Die Brewery war eigentlich immer die Stamm- und Startlocation eines jeden Freitagabends. Die Brewery bietet auch eine Bierverkostung der selbst gebrauten Biere an. In der Brewery fanden auch immer alle Farewell-Partys statt. Ein absolutes Must-do für Sonntagabend ist die Sundaysession im Longboard. Man sollte vor Sonnenuntergang vor Ort sein. Livebands spielen tolle Musik. Es gibt super Essen und alle möglichen Drinks. Mad Cow ist der Nachtclub der immer voll ist und man keinen Eintritt zahlen muss. Es läuft R'n'B. Auch das Sauvereign haben wir einmal ausprobiert und dannach nie wieder ;-). Der Sweatshop war mein Lieblingspub. Eine sehr schöne und gemütliche Studentenkneipe in der man relative günstig, alle Formen von Kaffees bekommt, meine obligatorische Chai Tea Latte, Cocktails und Essen. Hier trafen wir uns ab und zu um Tapaz zu essen. Seeeehr lecker. An einem Wochenende fand am "Strand Park" das Cultural Fest statt. Jedes Jahr findet dieses Fest ab dem dritten Mittwoch im August für 5 Tage statt. Nationale und Internationale Musiker, Tänzer, Dichter, etc. treten hier auf. Auserdem werden Workshops angeboten. Es gab Essensverkauf aus allen denkbaren Ländern und Souvenirgeschäfte. An einem weiteren Wochenende fand das Bush Doof in Ingham statt, das von der Uni organisiert wurde, wo viele Lifebands auftraten. Also schlugen wir, wie alle anderen Gäste auch, die Zelte auf und feierten durch bis zum nächsten Morgen. Einmal im Monat findet vor dem Eingang des Longboards das Drumcircle statt. Es kostet nichts, man kann sich einfach dazu setzen und losdrummen. Im Moviemento in der Flinderstreet findet einmal pro Monat die Latinonight statt bei welcher man all die neu gelernten Tanzschritte aus dem Salsakus , gleich ausprobieren kann. Einmal in der Woche nahm ich Salsastunden und ab und zu Bachata. Es hat so viel Spaß gemacht! . Im Betty Blue & the Lemon Tart Cafe gibt es die leckersten Kuchen und Kaffees. Mein Lieblingsrestaurant in Townsville war der Inder Masala!!! Australien liebt Trivia. In der Brewery, aber auch in einigen anderen Bars gibt es hin und wieder eine Trivianacht. Das macht auch immer total viel Spaß.

Einen Samstag verbrachten wir im Billabong Sanctuary mit Krokodilen, Koalas, Kängurus, Schlangen, Wombats und Vögel… ein wunderschöner Tag der das Herz Purzelbäume schlagen lässt. Ein Wochenende bekam ich Besuch aus Brisbane. Gemeinsam besuchten wir den Botanischen Garten von Townsville und das Reef HQ, das Aquarium von Townsville. Am nächsten Tag machten wir Parasailing. Das Parasailing findet täglich statt. Man kann sich einfach am Breakwater Marina anmelden.

Eine weitere Freizeitaktivität in Townsville ist im Black River Stadium in Townsville wo man Paintball spielen kann. Die Yongala war ein australisches Passagierschiff das am 23. März 1911 samt 122 Passagieren und Besatzungsmitgliedern vor Townsville von einem Zyklon versenkt wurde. Erst 1958 wurde das Wrack der Yongala entdeckt. Heute ist das Yongala Wrack eines der Weltbesten Tauchplätze das das 100m lange Schiff, welches in einer Meerestiefe von 26m liegt, Lebensraum schaffte für eine Menge Meeresbewohner. In Townsville kann man in mehreren Schulen den Bootsführerschein machen. Um dann Boote fahren zu dürfen muss man noch einen weiteren Kurs, den VHF Kurs besetzen. Für beide Kurse muss man eine Prüfung ablegen und fertig. Natürlich kann Yvi nicht von Australien ohne Bootsführerschein heimkommen :. Bei meiner einwöchigen Freiwilligenarbeit auf Orpheus Island kam mein Schein dann gleich zum Einsatz und ich durfte eine Woche lang jeden Tag die Boote fahren. Bei der Freiwilligen Arbeit ging es darum, zu überprüfen wie schnell der Korallenbestand nachwächst seitdem das Koralllenriff von dem Zyklon Yassi zerstört wurde. Also eine Woche Taucharbeiten von früh morgens bis spät in die Nacht und anschließend Präsentationen und Laborarbeiten bis Mitternacht. Mit diesem Freiwilligenprojekt endete dann auch schon wieder meine Zeit in Australien.